Seit Mitte der 1990er Jahre stellt sich Katharina Hinsberg in ihren Arbeiten der Frage, was Zeichnung sein kann, so dass das künstlerische Medium niemals bloß Mittel zum Zweck ist. Ihre Zeichnungen bereiten daher auch nichts vor, sondern entwickeln in ihrer Autonomie sowohl eigene ästhetische als auch konzeptuelle Qualitäten. Innerhalb des von Katharina Hinsberg verfolgten Dekonstruktionsprozesses der Zeichnung spielt ihre Transformationsleistung eine wichtige Rolle.